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Immobilienmarkt Hamburg: Entwicklung der Immobilienpreise in Hamburg in den letzten 10 Jahren
Sie planen, Ihre Immobilie in Hamburg zu verkaufen und suchen einen erfahrenen Immobilienmakler, der den Immobilienmarkt auch im Jahr 2025 genau analysiert? Ob Eigentumswohnung, Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte, Reihenhaus, Zinshaus (Mehrfamilienhaus) oder Baugrundstück – wir stehen Ihnen mit Marktkenntnis, Transparenz und Engagement zur Seite und unterstützen Sie bei der Ermittlung eines marktgerechten Verkaufspreises.
In den Jahren nach der weltweiten Finanzkrise 2008 haben sich die Immobilienpreise in allen Hamburger Stadtteilen – von Mitte über Nord, Ost und Süd bis nach West – dynamisch nach oben entwickelt. Doch seit einiger Zeit wirken sich globale Krisen wie der Ukraine-Konflikt, anziehende Bauzinsen und die Energiekrise zunehmend bremsend auf die Preisentwicklung aus.
Wie haben sich die Immobilienpreise in Hamburg in den letzten zehn Jahren entwickelt?
(Zeitraum: 2013 bis 2024)
Im Folgenden erhalten Sie einen detaillierten Überblick über die Preisentwicklung von Immobilien und Grundstücken in Hamburg in den vergangenen zehn Jahren:
Entwicklung der Preise für Häuser, Wohnungen und Grundstücke 2024
Im Jahr 2024 bewegten sich die Preise für bebaute Grundstücke in Hamburg weitgehend auf dem Niveau des Vorjahres. Die folgenden Angaben (mit Ausnahme des Baulandmarkts) basieren auf Auswertungen für das gesamte Kalenderjahr 2024 und spiegeln entweder den Stand zum Stichtag 1. Juli 2024 oder Durchschnittswerte für das Jahr wider.
Preise für Häuser in Hamburg:
Die durchschnittlichen Verkaufspreise für Ein- und Zweifamilienhäuser zeigten kaum Veränderungen: Mit einem Rückgang von lediglich etwa 1 % kann von einer stabilen Entwicklung gesprochen werden. Dennoch sagt dieser Mittelwert wenig über individuelle Transaktionen aus, da Faktoren wie Lage, Größe und Ausstattung maßgeblich beeinflussen. Selbst unter Berücksichtigung dieser Parameter ergibt sich lediglich ein moderater Preisrückgang von rund 2 %. Der Medianpreis für diese Objektkategorie lag 2024 bei etwa 558.000 Euro und wich damit kaum vom Vorjahreswert ab.
Preise für Wohnungen in Hamburg:
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen erhöhte sich im Vergleich zu 2023 leicht um etwa 2 %. Nach Bereinigung um Lage, Größe und Ausstattung blieb das Preisniveau jedoch insgesamt unverändert (±0 %). Neubauwohnungen in mittleren Wohnlagen kosteten durchschnittlich etwa 8.200 Euro (Preis) pro Quadratmeter Wohnfläche.
Preise für Mehrfamilienhäuser (Zinshäuser) in Hamburg:
Von Mitte 2023 bis Mitte 2024 gingen die Preise für Mehrfamilienhäuser in Hamburg leicht zurück. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis lag bei rund 2.900 Euro. Nach Lagebereinigung ergibt sich ein Preisrückgang von etwa 8 %. Im Durchschnitt entsprach der Kaufpreis dem 21-Fachen der erzielten Jahresnettokaltmiete.
Preise für Grundstücke in Hamburg:
Die Entwicklung auf dem Grundstücksmarkt wird durch die Bodenrichtwerte in Hamburg zum Stichtag 1. Januar 2025 dargestellt. Dabei ergaben sich folgende Veränderungen:
Entwicklung der Immobilienpreise in Hamburg 2023
Im Jahr 2023 zeigten die Preise für bebaute Grundstücke in Hamburg einen überwiegend rückläufigen Trend – eine Entwicklung, die bereits im Vorfeld erwartet worden war.
Der durchschnittliche Kaufpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser lag rund 13 % unter dem Niveau des Vorjahres. Dieser Rückgang ist jedoch nicht in jedem Einzelfall gleich ausgeprägt, da
Durchschnittspreise stark von Lage, Größe und Ausstattung der verkauften Objekte beeinflusst werden. Bereinigt um diese Faktoren ergibt sich ein realer Preisrückgang von 15 % bei freistehenden
Einfamilienhäusern.
Der Neubau eines Einfamilienhauses in Hamburg, inklusive Grundstück in durchschnittlicher Wohnlage, kostete im Jahr 2023 etwa 7.500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Die durchschnittlichen Preise für Eigentumswohnungen gingen im Vergleich zu 2022 um 13 % zurück. Nach Bereinigung um Lage, Größe und Ausstattung ergibt sich ein Rückgang von 16 %. Neubau-Eigentumswohnungen in mittlerer Lage lagen preislich bei etwa 7.900 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Auch die Preise für Mehrfamilienhäuser entwickelten sich rückläufig. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis lag bei rund 3.150 Euro. Lagebereinigt entspricht dies einem Preisrückgang von 28 %. Im Durchschnitt wurde beim Verkauf das 23,5-Fache der Jahresnettokaltmiete gezahlt.
Die Entwicklung auf dem Grundstücksmarkt basiert auf den fortgeschriebenen Bodenrichtwerten zum Stichtag 1. Januar 2024. Im Vergleich zum Vorjahr ergaben sich folgende Veränderungen:
Entwicklung der Grundstücks- und Immobilienpreise in Hamburg 2022
Bis zum 1. Juli 2022 zeigten die Immobilienpreise in Hamburg überwiegend einen Aufwärtstrend. In der zweiten Jahreshälfte kehrte sich dieser jedoch um.
Der durchschnittliche Kaufpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser lag im Jahr 2022 etwa 1 % unter dem Niveau von 2021. Die verkauften Objekte dieser Kategorie erzielten im Durchschnitt rund 935.000 Euro. Zu beachten ist, dass dieser Wert stark von Lage, Ausstattung und Größe der jeweiligen Immobilie beeinflusst wird.
Bei Eigentumswohnungen sank der durchschnittliche Gesamtkaufpreis (inklusive Stellplatzkosten) gegenüber dem Vorjahr um rund 4 %. Neubauwohnungen in durchschnittlicher Lage kosteten etwa 8.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Die Preise für Mehrfamilienhäuser gingen 2022 ebenfalls zurück. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis betrug rund 4.100 Euro – ein Rückgang von 4 % gegenüber dem Vorjahr. Im Schnitt wurde das 31,7-Fache der Jahresnettokaltmiete gezahlt.
Im Gegensatz zu den Vorjahren erfolgte die Analyse des Baulandmarkts auf Basis der aktualisierten Bodenrichtwerte zum Stichtag 1. Januar 2023. Die daraus resultierenden Veränderungen:
Entwicklung der Immobilienpreise in Hamburg 2021
Im Jahr 2021 verzeichneten die Immobilienpreise in Hamburg insgesamt einen deutlichen Anstieg.
Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser lagen im Jahresdurchschnitt etwa 25 % über dem Niveau von 2020. Bereinigt um Lage, Größe und Ausstattung betrug der tatsächliche Preisanstieg für freistehende Einfamilienhäuser rund 17 %. Der Neubau eines Einfamilienhauses in durchschnittlicher Lage kostete ca. 7.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Eigentumswohnungen verteuerten sich im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 15 %. Lage-, größen- und ausstattungsbereinigt lag der Anstieg bei etwa 16 %. Neubauwohnungen in mittleren Lagen kosteten im Schnitt rund 7.400 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Auch die Preise für Zinshäuser stiegen 2021 deutlich: Der durchschnittliche Quadratmeterpreis betrug etwa 4.300 Euro, was – bereinigt nach Lage – einem Preisanstieg von 12 % entspricht. Im Durchschnitt wurde das 32,5-Fache der Jahresnettokaltmiete bezahlt.
Der Hamburger Grundstücksmarkt zeigte ebenfalls eine stark steigende Tendenz. Die bereinigten Durchschnittswerte ergaben folgende Entwicklungen:
Entwicklung der Immobilienpreise in Hamburg 2020
Im Jahr 2020 zeigten die Preise für Häuser und Wohnungen in Hamburg überwiegend eine steigende Tendenz.
Hauspreise Hamburg:
Der durchschnittliche Kaufpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser lag rund 12 % über dem Niveau von 2019. Dieser Durchschnittswert kann jedoch stark variieren, da er durch Lage, Größe und Ausstattung der jeweils verkauften Objekte beeinflusst wird. Bereinigt um diese Faktoren ergibt sich für freistehende Einfamilienhäuser ein Preisanstieg von etwa 14 %. Der Neubau eines freistehenden Einfamilienhauses in durchschnittlicher Lage kostete im Jahr 2020 etwa 6.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Wohnungspreise Hamburg:
Eigentumswohnungen verteuerten sich im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 13 %. Auch nach Bereinigung um Lage, Größe und Ausstattung blieb es bei einem Anstieg von 13 %. Neubauwohnungen in mittleren Lagen kosteten durchschnittlich ca. 6.400 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Mehrfamilienhäuser (Zinshäuser):
Die Preise für Mehrfamilienhäuser stiegen 2020 deutlich an und lagen im Durchschnitt bei rund 3.800 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Lagebereinigt ergab sich ein Preisanstieg von etwa 8 %. Im Mittel wurde das 29,6-Fache der Jahresnettokaltmiete gezahlt.
Grundstückspreise Hamburg:
Auch der Markt für Bauland verzeichnete 2020 insgesamt eine positive Entwicklung. Die bereinigten Durchschnittspreise ergaben folgende Veränderungen:
Entwicklung der Immobilienpreise in Hamburg 2019
Im Jahr 2019 verzeichneten die Immobilienpreise in Hamburg insgesamt einen deutlichen Anstieg.
Der durchschnittliche Kaufpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser stieg im Vergleich zu 2018 um rund 6 %. Dabei ist zu beachten, dass dieser Durchschnittspreis stark von Faktoren wie Größe, Ausstattung und Lage der verkauften Objekte beeinflusst wird. Auch nach Bereinigung dieser Einflussgrößen ergibt sich eine Preissteigerung von etwa 6 % für freistehende Einfamilienhäuser in Hamburg.
Ein Neubau inklusive Grundstück in durchschnittlicher Lage kostete im Jahr 2019 rund 5.200 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Im Bereich der Eigentumswohnungen lag der durchschnittliche Kaufpreisanstieg gegenüber dem Vorjahr bei 12 %. Bereinigt um Lage, Größe und Ausstattung ergibt sich ein realer Preisanstieg von etwa 8 %. Neubauwohnungen in mittleren Lagen kosteten durchschnittlich rund 5.750 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Die Preise für Mehrfamilienhäuser in Hamburg zogen 2019 deutlich an und lagen im Schnitt bei etwa 3.750 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Lagebereinigt entspricht dies einer Preissteigerung von rund 11 %. Im Mittel wurde das 27,8-Fache der Jahresnettokaltmiete gezahlt.
Auch der Baulandmarkt zeigte 2019 eine positive Entwicklung. Die bereinigten Durchschnittspreise ergaben folgende Veränderungen:
Entwicklung der Immobilienpreise in Hamburg 2018
Im Jahr 2018 stiegen die Immobilienpreise in Hamburg insgesamt weiter an.
Der durchschnittliche Kaufpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser (ein Einfamilienhaus, auch mit Einliegerwohnung, eine Doppelhaushälfte oder ein Reihenhaus) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um etwa 3 %. Dieser Durchschnittswert berücksichtigt jedoch nicht automatisch individuelle Unterschiede – denn Größe, Ausstattung und Lage der jeweiligen Immobilien beeinflussen den Preis erheblich. Nach Bereinigung dieser Faktoren ergibt sich für freistehende Einfamilienhäuser ein Preisanstieg von rund 5 %.
Der Bau eines freistehenden Einfamilienhauses inklusive Grundstück kostete 2018 in mittlerer Lage durchschnittlich etwa 5.300 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Eigentumswohnungen verteuerten sich im Jahresvergleich um etwa 6 %. Nach Bereinigung um Lage, Größe und Ausstattung ergibt sich ein durchschnittlicher Preisanstieg von 7 %. Neubauwohnungen in mittleren Lagen lagen preislich bei rund 5.550 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Die Preise für Mehrfamilienhäuser in Hamburg stiegen ebenfalls deutlich an. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis lag bei etwa 3.000 Euro. Lagebereinigt ergibt sich eine Preissteigerung von rund 7 %. Im Mittel wurde das 25,3-Fache der Jahresnettokaltmiete gezahlt.
Der Grundstücksmarkt verzeichnete 2018 überwiegend Preissteigerungen. Die bereinigten Durchschnittswerte zeigen folgende Entwicklungen:
Preisentwicklung für Immobilien in Hamburg 2017
Im Jahr 2017 setzte sich der Aufwärtstrend auf dem Hamburger Immobilienmarkt fort.
Die durchschnittlichen Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser stiegen im Vergleich zu 2016 um etwa 14 %. Dabei ist zu beachten, dass dieser Durchschnittswert nicht automatisch auf jeden Einzelfall übertragbar ist, da Faktoren wie Größe, Ausstattung und Lage der verkauften Immobilien erheblichen Einfluss auf den Preis haben. Bereinigt um diese Merkmale ergibt sich für freistehende Einfamilienhäuser ein durchschnittlicher Preisanstieg von 11 %.
Der Neubau eines freistehenden Einfamilienhauses inklusive Grundstück kostete im Jahr 2017 in durchschnittlicher Lage etwa 4.470 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Der durchschnittliche Kaufpreis von Eigentumswohnungen erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um rund 11 %. Nach Bereinigung um Lage, Größe und Ausstattung lag der Preiszuwachs bei etwa 10 %. Neubauwohnungen in mittleren Lagen kosteten rund 4.850 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Auch die Preise für Mehrfamilienhäuser verzeichneten einen deutlichen Anstieg. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis lag bei etwa 2.800 Euro. Lagebereinigt ergibt sich eine Preissteigerung von rund 10 %. Im Schnitt wurde das 23,6-Fache der Jahresnettokaltmiete gezahlt.
Der Baulandmarkt zeigte ebenfalls eine klare Aufwärtsentwicklung. Die bereinigten Durchschnittswerte für 2017 ergaben folgende Veränderungen:
Entwicklung der Immobilienpreise in Hamburg 2016
Im Jahr 2016 verzeichneten die Immobilienpreise in Hamburg insgesamt eine überwiegend positive Entwicklung.
Hauspreise Hamburg:
Der durchschnittliche Kaufpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser lag etwa 6 % über dem Vorjahresniveau. Dabei ist zu beachten, dass dieser Durchschnittspreis nicht automatisch eine gleich hohe Preissteigerung für jedes einzelne Objekt bedeutet, da Faktoren wie Lage, Größe und Ausstattung der verkauften Immobilien den Preis maßgeblich beeinflussen. Bereinigt um diese Einflüsse ergibt sich ein Preisanstieg von rund 8 % für freistehende Einfamilienhäuser.
Der Neubau eines freistehenden Einfamilienhauses inklusive Grundstück kostete in mittlerer Lage durchschnittlich rund 4.220 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Wohnungspreise Hamburg:
Auch die Preise für Eigentumswohnungen stiegen deutlich: Im Vergleich zum Vorjahr lag der durchschnittliche Kaufpreis um 9 % höher. Nach Bereinigung um Lage, Größe und Ausstattung ergibt sich sogar ein Anstieg von 10 %. Neubauwohnungen in mittlerer Lage kosteten im Schnitt etwa 4.390 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Mehrfamilienhäuser (Zinshäuser):
Die Preise für Mehrfamilienhäuser verzeichneten 2016 einen signifikanten Zuwachs. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis betrug rund 2.620 Euro. Lagebereinigt ergibt sich ein Preisanstieg von 12 %. Im Mittel wurde das 22,9-Fache der Jahresnettokaltmiete gezahlt.
Grundstückspreise Hamburg:
Auch der Markt für Bauland entwickelte sich 2016 positiv. Die durchschnittlichen Veränderungen der bereinigten Preise für Bauplätze waren wie folgt:
Entwicklung der Immobilienpreise in Hamburg 2015
Im Jahr 2015 zeigten die Immobilienpreise in Hamburg überwiegend eine steigende Tendenz.
Der durchschnittliche Kaufpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser lag rund 6 % über dem Niveau von 2014. Dieser Anstieg bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass alle verkauften Objekte einen entsprechenden Preiszuwachs verzeichneten, da der Durchschnittspreis stark durch Lage, Größe und Ausstattung beeinflusst wird. Bereinigt um diese Faktoren stiegen die Preise für freistehende Einfamilienhäuser um etwa 8 %.
Der Neubau eines freistehenden Einfamilienhauses inklusive Grundstück kostete in mittlerer Lage durchschnittlich rund 4.300 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Bei Eigentumswohnungen lag der durchschnittliche Kaufpreis um 14 % über dem Vorjahreswert. Nach Bereinigung um Lage, Größe und Ausstattung ergibt sich ein realer Preisanstieg von 6 %. Neubauwohnungen in mittlerer Lage kosteten im Durchschnitt rund 4.150 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Auch die Preise für Mehrfamilienhäuser stiegen deutlich an. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis betrug rund 2.485 Euro. Lagebereinigt entspricht dies einer Preissteigerung von 6 %. Die durchschnittlich gezahlte Vervielfältigung des Jahresnettokaltmietertrags lag beim 20,3-Fachen, was auf eine leicht rückläufige Rendite hinweist.
Der Baulandmarkt zeigte im Jahr 2015 ebenfalls eine vorwiegend positive Entwicklung. Die bereinigten Preise für Bauplätze veränderten sich im Durchschnitt wie folgt:
Entwicklung der Preise für Wohnungen, Häuser und Grundstücke in Hamburg 2014
Im Jahr 2014 stiegen die Preise für bebaute Grundstücke in Hamburg überwiegend an.
Der durchschnittliche Kaufpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser lag rund 11 % über dem Vorjahreswert. Dieser Anstieg spiegelt jedoch nicht zwangsläufig eine Preissteigerung bei jedem Objekt wider, da Durchschnittswerte stark von Lage, Größe und Ausstattung der Immobilien beeinflusst werden. Bereinigt um diese Faktoren erhöhten sich die Preise für freistehende Einfamilienhäuser um 5 % und für Reihenhäuser um 3 %.
Der Neubau eines freistehenden Einfamilienhauses einschließlich Grundstück kostete in mittlerer Lage durchschnittlich rund 3.800 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Die durchschnittlichen Kaufpreise für Eigentumswohnungen stiegen gegenüber 2013 um 7 %. Bereinigt um Lage, Größe und Ausstattung betrug der reale Preisanstieg 4 %. Neubauwohnungen in mittlerer Lage wurden im Durchschnitt für etwa 4.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche verkauft.
Auch die Preise für Mehrfamilienhäuser stiegen deutlich. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis lag bei etwa 2.100 Euro. Lagebereinigt entspricht dies einer Preissteigerung von 12 %. Die durchschnittliche Vervielfältigung der Jahresnettokaltmiete betrug das 19,4-Fache – ein Hinweis auf eine leicht rückläufige Mietrendite.
Der Baulandmarkt zeigte ebenfalls eine überwiegend steigende Entwicklung. Die bereinigten Preise für Bauplätze veränderten sich im Durchschnitt wie folgt:
Entwicklung der Preise für Wohnungen, Häuser und Bauplätze in Hamburg 2013
Im Jahr 2013 zeigten die Preise für bebaute Grundstücke in Hamburg überwiegend eine steigende Tendenz.
Hauspreise Hamburg:
Der durchschnittliche Kaufpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser lag rund 2 % über dem Niveau von 2012. Diese Entwicklung ist jedoch nicht direkt auf einzelne Immobilien übertragbar, da Durchschnittspreise stark durch Faktoren wie Lage, Größe und Ausstattung beeinflusst werden. Bereinigt um diese Einflüsse ergaben sich Preissteigerungen von 5 % bei freistehenden Einfamilienhäusern und 7 % bei Reihenhäusern.
Der Neubau eines freistehenden Einfamilienhauses in mittlerer Lage kostete einschließlich Grundstück durchschnittlich etwa 3.300 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Wohnungspreise Hamburg:
Die durchschnittlichen Kaufpreise für Eigentumswohnungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 9 %. Lage-, größen- und ausstattungsbereinigt lag der reale Preisanstieg bei 10 %. Neubauwohnungen in mittlerer Lage kosteten rund 3.950 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Damit lagen sie etwa 20 % über den Preisen freistehender Einfamilienhäuser und rund 24 % über denen von Reihenhäusern.
Mehrfamilienhäuser (Zinshäuser):
Auch die Preise für Mehrfamilienhäuser entwickelten sich deutlich nach oben. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis betrug etwa 2.250 Euro – ein Anstieg von 15 % gegenüber dem Vorjahr. Nach Bereinigung um die Lage belief sich der Preiszuwachs auf 9 %. Die erzielte Rendite, gemessen am Verhältnis von Kaufpreis zur Jahresnettokaltmiete, ging leicht zurück: Im Durchschnitt wurde das 18,7-Fache der Jahresnettokaltmiete gezahlt.
Grundstückspreise Hamburg:
Der Baulandmarkt zeigte ebenfalls eine vorwiegend positive Preisentwicklung. Die durchschnittlichen Veränderungen bei den Preisen für Bauplätze stellten sich wie folgt dar:
Datenquelle: Gutachterausschuss der Freien und Hansestadt Hamburg. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr auf Aktualität und Richtigkeit und dienen ausschließlich der allgemeinen Information.
Ergänzende Informationen
Unsere Expertenschätzungen zu den aktuell und mittelfristig auf dem Hamburger Immobilienmarkt durchschnittlich erzielbaren Preisen beziehen sich auf Standardimmobilien:
Häuser in Hamburg
Eigentumswohnungen Hamburg
Anlageimmobilien in Hamburg
Grundstücke
Wir hoffen, Ihnen mit unserem Überblick zur Preisentwicklung der vergangenen Jahre wertvolle Einblicke gegeben zu haben. Wenn Sie den Verkauf einer Immobilie oder eines Grundstücks in Hamburg planen, können Sie sich darauf verlassen, dass Ihr Eigentum bei uns in besten Händen ist. Für konkrete Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung – wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.
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